Sicherheit in der Schweiz


Allgemeine Grundsätze der Schweizer Sicherheitspolitik

Die Sicherheitspolitik befasst sich mit Gewalt „strategischen Ausmasses“, d.h. Gewalt, die überregionale, nationale oder internationale Auswirkungen hat und damit erhebliche Teile von Staat und Gesellschaft betrifft.

Die Sicherheitspolitik der Schweiz soll dazu dienen, die Androhung oder Anwendung solcher Gewalt zu verhindern oder – falls dies trotzdem eintritt – so zu meistern, dass die Interessen der Schweiz und ihrer Bevölkerung möglichst wirksam geschützt werden.

Was das Unterrichtsmaterial behandelt:

Lernziele 3. Zyklus (Auswahl)

  • Die SuS erkennen, dass es auch in der Schweiz Gefahren gibt und diese die Sicherheit in unserem Land gefährden können. Dabei können sie sowohl innere wie auch äussere Gefahrenquellen nennen und erklären.
  • Die SuS erfahren, was in der Schweiz passieren würde, wenn wichtige Ressourcen wie Wasser oder Strom nicht mehr zugänglich wären.
  • Die SuS lernen, was die Sicherheitspolitik bedeutet und welche Interessen die Schweiz hat. Im Weiteren können die SuS die Instrumente der Sicherheitspolitik aufzählen, erläutern und grafisch darstellen.

Lernziele Sek ll (Auswahl)

  • Die SuS setzen sich mit dem Begriff „Sicherheitspolitik“ auseinander und benutzen dazu ihr Vorwissen. Dies dient als Grundlage für die darauffolgenden Module.
  • Die SuS erhalten einen kurzen Überblick über die aktuellen weltweiten Krisen und Konflikte.
  • Die SuS kennen den Begriff „Cyberwar“ und verstehen mithilfe eines Beispiels, welche Bedrohungen in Zukunft auf uns zukommen könnten.
  • Die SuS kennen die Aufgaben der Armee und wissen, wie sie aufgebaut ist. Sie können eine Miliz- von einer Berufsarmee unterscheiden. Sie verstehen, wie der Luftraum überwacht wird. Sie kennen die Aufgaben der Friedensförderung im Ausland.
  • Die SuS lernen, Thesen zu verfassen und können Argumente (Pro und Contra) anbringen und begründen, indem sie sich ihre eigene Meinung bilden.

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